Sonntagnachmittag, kurz vor halb Vier am Volksfestplatz: Autos rollen an, Personen steigen aus, stellen sich in kleinen Gruppen zusammen. Einige haben Ratschen und Trillerpfeifen oder Rosenkränze da bei – und fast alle einen Schirm. Denn das Wetter ist mit Regen, Schnee und böigem Wind alles andere als einladend für einen Aufenthalt im Freien oder einen Spaziergang. Gerade zu dem haben sich aber die 230 Teilnehmer (laut Polizeiangabe) verabredet. Mit ihrem Marsch durch die Bärenstadt wollen sie ihre Unzufriedenheit mit den Coronamaßnahmen und ihren Auswirkungen ausdrücken.