Grafenau
Spiel und Spaß für den guten Zweck

19.08.2021 | Stand 21.09.2023, 0:04 Uhr

Beim Wasserrutschen-Wettbewerb ging es darum, wer am schnellsten die 86 Meter ins "Tal" sauste. −Fotos: Königseder

Badespaß trotz schlechtem Wetter? Das spielte den Veranstaltern des Benefiztages in der Bärenwelle am Mittwoch nämlich nicht ganz in die Karten. Trotzdem ließen sich zahlreiche Kinder und ihre Eltern nicht davon abhalten, ins Freibad zu kommen.

Die Stadt hatte für das Spaßerlebnis Einiges aufgefahren. Neben einem Losverkauf, dem Beachvolleyball-Turnier unter Leitung von Geli Greiner, Wasserrutschen, der abendlichen Tanzparty und dem Deutschen Clowntheater gab es eine Bärenschatzsuche und leckere Kuchen und Torten, gebacken und angeboten von Frauenbund-Mitgliedern.

Eindrücke der Veranstaltung sehen Sie hier im Video:



Viele der Kinder und Jugendlichen hatte bei den verschiedenen Stationen der Ehrgeiz gepackt und rund auf dem Bärenwellen-Gelände war am Mittwoch der Wettkampfgeist zu spüren.

Gekrönt wurde das Kräftemessen bei der Siegerehrung mit Stargast Bärtl Bär. Der Riese mit der Fellnase verteilte an die kleinen Besucher Süßigkeiten und warf sich für unzählige Fotos in Pose. Mit tollen Preisen verschiedener Firmen wie Bärenzehner, einem VW-Beetle-Bobbycar oder freien Eintritten hatte dann auch der ein oder andere Losgewinner mit der richtigen Nummer Glück gehabt.

Nach dem Kindernachmittag mit durchwachsenem Wetter wurde Klein und Groß abends richtig eingeheizt: Ein DJ legte die richtige Musik zur Tanzparty im Schein von Fackeln und Feuerschalen auf. Bis zum späten Abend konnten die Besucher Cocktails an der Sparkassen-Bar schlürfen und den Hunger an der Grillstation stillen. "Je später der Abend, desto mehr Gäste und Stimmung", lautete das positive Resümee von Tourist-Chefin Karin Friedl.

Und die Bilanz: "Circa 1500 Euro konnten wir für die Grafenauer Bürgerstiftung sammeln. Damit wird vor allem Stephanie Madl unterstützt, die vor kurzem ihren Mann Mario und den Vater ihrer beiden Kinder ( ein und sechs Jahre alt) bei einem Arbeitsunfall verloren hatte", sagt Friedl.