Die Zusammenarbeit der Bauhöfe der ILE Nationalparkgemeinden und gemeinsame Schulungen sind von großer Wichtigkeit für die Mitgliedsgemeinden. Durch diese Maßnahmen werden für die Kommunen Kosten reduziert und gleichzeitig Schulungstage für die Teilnehmer eingespart. Denn die Schulungen finden in den ILE-Gemeinden statt. Damit müssen die Teilnehmer keine langen Wege zu den Ausbildungsstellen zurücklegen.
Die Seminare werden von Geschäftsleiter Willi Biermeier organisiert, wie zuletzt im Dezember den zweitägigen Kettensägelehrgang Modul D. Normalerweise finden die Module A/B und an der Staatlichen Waldbauernschule in Kelheim statt. Nachdem aber bereits auf ILE-Ebene die Module A und B abgelegt worden sind, wurde hier nun auch das "Arbeiten mit der Kettensäge im Korb oder auf Hubbühnen" absolviert.
Dabei wurden die wichtigsten Schnitte und Schnitttechniken auf einer Arbeitsbühne in Theorie und Praxis vermittelt. Ausbilder war wieder Walter Oswald vom Staatsforstbetrieb Bodenmais Nach der theoretischen Schulung im Sitzungssaal Riedlhütte, wurde der praktische Teil an Bäumen im Gemeindeteil St. Oswald geübt.
Mit Bravour schlossen alle Teilnehmer – darunter auch zwei Bauhofkollegen der Stadt Grafenau – den Lehrgang ab.
Die ILE-Geschäftsstelle wird auch heuer das gemeinsame Schulungsprogramm der ILE-Kommunen fortsetzen.
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