Die Ausgangsbeschränkungen in der Corona-Zeit waren für meisten nicht leicht. Auch nicht für die 52 Bewohner des Roseniums in Spiegelau. "Von heute auf morgen waren die Türen zu", erzählt Heimleiterin Anette Reimeier. Sechs Wochen lang durften keine Angehörigen mehr rein und keine Bewohner mehr großartig raus. Die vielen Veranstaltungen und auch die sonst sehr enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde mussten auf unbestimmte Zeit verschoben oder über andere Wege weitergeführt werden.
Auch die Gemeinde wollte den Kontakt zum Rosenium halten und die Bewohner in dieser schwierigen Zeit unterstützen. Es entstand die Idee einer Bilderaktion. "Wir haben die Bürger dazu aufgerufen, Bilder für das Rosenium zu malen", erzählt Bürgermeister Karlheinz Roth. Auf den Aufruf meldete sich Bettina Riedl-Krammer, die sich dazu entschloss drei Bilder auf Leinwand zu malen und an das Seniorendomizil zu spenden.
− fc
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