Thurmansbang/Hengersberg
Martin Behringer will für die Freien in den Bundestag

29.03.2021 | Stand 29.03.2021, 11:01 Uhr

Als einer von zwei Vorsitzenden der Bürgerinitiative gegen eine Endlager im Saldenburger Granit hat sich Thurmansbangs Bürgermeister Martin Behringer auch überregional einen Namen gemacht. Jetzt will er für die Freien Wähler in den Bundestag. −F.: Archiv/PNP

Der Thurmansbanger Bürgermeister Martin Behringer ist am Sonntag zum Bundestags-Direktkandidaten der Freien Wähler für den Wahlkreis DEG nominiert worden, zu dem auch der Landkreis FRG gehört.

"Jetzt kommt es drauf an, welchen Platz ich auf der Landesliste bekomme", so Behringer auf die Frage nach seinen Chancen. Unabhängig davon: "Ein Listenplatz unter den ersten 15 wäre schön"

Der Thurmansbanger Bürgermeister Behringer ist auch überregional kein unbeschriebenes Blatt. Als einer von zwei Vorsitzenden der Bürgerinitiative gegen ein Endlager im Saldenburger Granit machte er auch schon bundesweit von sich reden, er ist zudem aktiv in den Prozess der Online-Entscheidungsfindung mit eingebunden. Zudem könnte er vom Aufwind der Freien Wähler in Pandemie-Zeiten profitieren. "Den Ausschlag für meine Kandidatur haben aber letztlich die aktuellen Korruptionsskandale in der CSU gegeben". Man brauche einen anderen Politikstil.

Nominiert wurde in einem zirka 250 Leute fassenden Saal in Hengersberg, wie Behringer betont. Ganze 14 Delegierte seien unter Einhaltung der Corona-Regeln anwesend gewesen, die ganze Veranstaltung habe lediglich von 10.05 Uhr bis 10.30 Uhr gedauert,

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