Freyung
Gut klingende Pläne fürs Musikfestival "Gwandt"

26.02.2020 | Stand 20.09.2023, 5:52 Uhr

Taktgeber beim Vorhaben "Musikfestival Gwandt" am Saußbach: Bürgermeister Dr.Olaf Heinrich (2.v.l.) ist dabei im Einklang mit (v.l.) Ulrich Hansel, Roland Pongratz, Paul Brunner, Peter Pfeiffer und Horst Kiefhaber. Auf dem Foto fehlt der siebte im Orga-Team: Heinz Lang. −Foto: Karl

Freyung. "Der, die, das is’ gwandt!" – damit umschreibt der Niederbayer üblicherweise das, was geschickt, tüchtig, schlau, nützlich, praktisch, charmant, freundlich, liebenswürdig, sympathisch oder pfiffig ist. "Das passt perfekt zu Freyung und unserem Festival", sagte Roland Pongratz bei der Präsentation eines vielversprechenden viertägigen Vorhabens. "Gwandt" – so ist ein sommerliches Musikfestival Anfang August an einer der wohl schönen Freyunger Frischluftstätten im Auenpark und am Saußbach betitelt, das auch die Mitglieder im Haupt- und Finanzausschuss begeisterte. Einstimmig hat das Gremium das auf rund 75000 Euro veranschlagte Sommer-Spektakel befürwortet.

Regionale Musik von bis zu 45 Ensembles hören, unter freiem Himmel sein, Natur erleben, mit Freunden feiern, barfuß tanzen, Lieder summen, Gänsehaut spüren, Kunst und Kultur genießen – und das alles umweltverträglich und für die ganze Familie. So summieren die bis dato sieben Macher und Motoren des angedachten neuen Kultur-Events die Idee hinter dem Vorhaben. Neben Roland Pongratz (musikalischer Leiter Volksmusikakademie Bayern in Freyung) gehören zum Orga-Team auch Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich sowie die musikaffinen Mitstreiter Paul Brunner, Ulrich Hansel, Horst Kiefhaber, Heinz Lang und Peter Pfeiffer.

"Ein kleines, aber feines Festival – weder schrill noch laut, ohne Kommerz und Mainstream und ohne Besuchermassen und Volksfeststimmung", soll es werden, skizzierte der veranstaltungserfahrene Roland Pongratz im Ausschuss. Eine erste positive Einschätzung gab es vorab bereits auch vom Kulturreferat Bezirk Niederbayern und damit von höherer Stelle, die nicht unerheblich ist, weil von dort auch die ein oder andere finanzielle Unterstützung kommen könnte: "Das Projekt wirkt sympathisch und zeitgemäß!", hieß es aus Landshut.

3000 bis 5000 Besucher täglich erwarte man bei dem viertägigen Vorhaben von Donnerstag, 6., bis Sonntag, 9. August. Der Eintrittspreis sollen zwischen 5 und 10 Euro liegen.

Mehr dazu lesen Sie in der PNP (Ausgabe Freyung-Grafenau) vom 27. Februar