Im Freyunger Europahaus wird eines von sechs neuen EU-Büros in Bayern entstehen. Das wurde am Donnerstag offiziell bekanntgegeben.
"Ein Projekt mit vielerlei Möglichkeiten, um das, was in Brüssel produziert wird, hier in der Region mundgerecht nahezubringen und die Arbeit der Europäischen Union noch transparenter zu machen", wie Landrat Sebastian Gruber das Projekt mit vielerlei Informations- und Programmpotenzial "für die breite Bevölkerung" umschrieb. "Das erfüllt uns schon ein Stück weit mit Stolz", sagte der Landrat mit Blick auf ähnliche EU-Büros, die in 48 – üblicherweise größeren deutschen Städten – angesiedelt sind.
Dieser Außenposten soll den Bürgern als Anlaufstelle für verschiedenste Fragen und Interessen ebenso dienen wie als Informationsquelle und Debattierstätte für regionale Schulen. Viele geplante Veranstaltungen tun ihr Übriges. Lediglich sechs solcher EU-Büros wird es in Zukunft in Bayern geben. Entsprechend groß war am Donnerstag die Freude, als man den Zuschlag mit namhaften Polit-Vertretern aus der Region im coronaüblichen Rahmen feierte.
