Grafenau
„Das Handy nicht als Waffe nutzen“

12.02.2023 | Stand 17.09.2023, 3:17 Uhr

Polizeihauptmeisterin Bettina Einberger (Schulverbindungsbeamtin) und Polizeihauptkommissar Alexander König (Präventionsbeauftragter) zeigten die möglichen Folgen einer fragwürdigen Smartphone-Nutzung auf. −Foto: LLG

Bei der bereits in der Unterstufe alltäglichen Smartphone-Nutzung können zahlreiche Konflikte und Gefahren entstehen. Natürlich sind hier in erster Linie die Erziehungsberechtigten gefragt, denn Medienkompetenz ist und bleibt Erziehungssache. Dennoch schadet es nicht, wenn Kinder an der Grenze zum Jugendlichen alltägliche Erfahrungen bewusst reflektieren und über die brandaktuelle Thematik von „Profis“ informiert werden.

Daher wurde ausgehend vom katholischen Religionsunterricht und verbunden mit der Präventionsarbeit sowie der Medien- und Werteerziehung am LLG die örtliche Polizei zum interaktiven Vortrag in die beiden 7. Klassen eingeladen. Vertreten von Polizeihauptmeisterin Bettina Einberger (Schulverbindungsbeamtin) und Polizeihauptkommissar Alexander König (Präventionsbeauftragter) wurden die Folgen einer fragwürdigen Smartphone-Nutzung aufgezeigt; zudem gab es viele hilfreiche Verhaltenstipps von den Beamten, die stets den „richtigen Ton“ trafen, um die Zwölf- und Dreizehnjährigen auch zum Nachdenken anzuregen.

Die erfreuliche Mitarbeit in beiden Klassen, vorsichtige Schüler-Schilderungen von ersten persönlich-negativen Erfahrungen im Zusammenhang mit dem heiß geliebten Handy und letztlich zahlreiche Informationen über Konfliktvermeidung bzw. -lösung ergaben zwei recht praxisbezogene Schulstunden voller spannender und lehrreicher Unterrichtszeit.

Mit dem Appell „Mach dein Handy nicht zur Waffe!“ verabschiedeten sich die Beamten.

− llg