Ein großes Sammlertreffen zum Informieren und Tauschen für Briefmarken-, Münzen- und Postkartensammler findet am Samstag, 25., und Sonntag, 26. März, jeweils von 10 bis 16 Uhr im Haus der Natur, Kultur, Kunst und Jugend (HNKKJ) statt.
Günter Waldkirch und Georg Nigl geben dabei unter anderem Antworten, was zu tun ist, wenn man Opas Briefmarken erbt.
„Einst war das Sammeln der gezackten Postwertzeichen ein Volkssport. Heute fehlt der Nachwuchs“, sagen die Organisatoren. Das habe sicher auch damit zu tun, dass der Umtausch von Briefmarken in D-Mark bei der Einführung des Euro „katastrophale Auswirkungen auf den Sammler- und Portomarkt hatte“. Aber auch die Digitalisierung spiele eine Rolle, denn die Einführung der digitalen Brieffreimachung bedeute das Aus der klassischen Briefmarke.
In vielen Fällen stehen Sammler vor der Frage, was nach ihrem Tod mit den Schätzen passieren soll. Und ob es sich lohnt, Briefmarken zu sammeln bzw. eine bestehende Sammlung weiterzuführen oder auszubauen – auf diese Fragen werden die beiden Referenten eine Antwort finden. Sowohl Sammeleinsteigern als auch erfahrenen Philatelisten kann es auch passieren, dass sie eine Briefmarke nicht richtig zuordnen können. Günter Waldkirch und Georg Kölbl werden den Sammlern beim Sammlertreff im HNKKJ bei der Recherche behilflich sein.
− po
