Viel Glück mit dem Wetter hatten die Eichendorfer am Sonntag, als der Förderer- und Gewerbeverein zum beliebten Martinimarkt einlud.
Beim vierten und somit letzten Marktsonntag des Jahres hatten die Fachgeschäfte und Fieranten zahlreiche tolle Angebote parat, bei denen sich so mancher Besucher bereits das ein oder andere Weihnachtsgeschenk sicherte.
Die Pferdefreunde Eichendorf organisierten dieses Jahr wieder den traditionellen Martiniumritt, der weit über die Marktgrenzen hinaus bekannt ist. Wolfgang Kühn vom Reit- und Fahrverein Amsham moderierte den Umritt. Er stellte die einzelnen Reitergruppen und Kutschen vor, die von den zahlreichen Besuchern bestaunt und mit viel Beifall bedacht wurden.
Bürgermeister Josef Beham und der Vorsitzende des Gewerbevereins, Franz Jahrstorfer jun., hießen die Marktbesucher willkommen. Beeindruckend war der Anblick der prächtigen Pferde mit ihren Reitern und den prächtigen Kutschen, die den Marktplatz durchquerten.
Pater Joshy, der mit seinen Ministranten im ersten Haflinger-Kutschenwagen saß, segnete die Pferde. Diese Tradition stammt aus der Zeit, in der die Pferde nur als Nutztiere gehalten wurden. Ein Pferd im Stall bedeutete Reichtum und Segen. Diese schöne Tradition wird in Eichendorf, für die jetzigen Freizeitpferde, weitergeführt.
Bürgermeister Josef Beham hieß von der Kutsche aus die vielen Besucher willkommen.
Pater Joshy und seine Ministranten fuhren in einer Haflinger-Kutsche mit. Danach segnete der Geistliche die Teilnehmer.
Der Markt lockte mit vielen Handarbeiten.
Zahlreiche Zuschauer säumten die Straßen beim Martiniumritt. − Fotos: Hendlmeier
