Simbach
Närrische Zeit „rundum rund“: Fasching begraben

Faschingsregierung blickt beim „Begräbnis“ auf viele tolle Events zurück

23.02.2023 | Stand 23.02.2023, 5:00 Uhr

Der Fasching wurde mit allen Ehren „eingegraben.“ −Foto: Bergbauer

Bis zur letzten Minute kosteten die Simbacher Faschingsmacher den Fasching 2022/23 aus. Eine Saison, die „rundum rund“ verlief und damit auch einen würdigen Schlusspunkt verdiente.

Viele Mitglieder der Faschingsregierung bereiteten ihm beim Begräbnis am Dienstag einen angemessenen Abgang. Mit Wehmut, aber auch mit Zuversicht, dass er am 11.11. in gewohnter Weise wieder „auferstehen“ wird.
Das Gasthaus Apfelböck war bestens frequentiert und gemeinsam mit Präsidenten Tobias Ettengruber und Hofmarschall Johannes Lautenschlager wurde Rückschau gehalten mit dem Fazit: Wir waren eine tolle Truppe. Tobias Ettengruber brachte es auf den Punkt. Nach zwei Jahren Corona war beim Neustart nicht ganz klar, wie dieser Fasching ablaufen werde. Nun stellte sich heraus: Er war im Grunde nicht viel anders wie früher. Der Zusammenhalt sei wieder da, man wuchs mehr und mehr zusammen. Jeder half dazu. Gerade am Faschingswochenende war man von Donnerstag bis Dienstag fast unentwegt unterwegs. Beide dankten allen, die ihren Beitrag dazu leisteten. Und das sind eine ganze Menge. Ungefähr 50 Personen waren es, die die Simbacher Faschingsregierung nach außen repräsentierten und auf vielen Veranstaltungen für Stimmung, Unterhaltung und kurzweilige Auftritte sorgten. Unter anderem war man bei vier Umzügen; der weitest entfernte führte nach Hallbergmoos, hinzu kommen Schönau, Pfarrkirchen und Arnstorf. Am Rosenmontag fand der eigene Zug statt, der für Furore sorgte und mit „ohne Worte“ kommentiert wurde. Für all das brauchte es auch ein starkes Team im Hintergrund. Wenn man dieses dazu rechnet, sind es rund nochmals 40 Helferinnen und Helfer. Gerade beim Rosenmontagszug.
Pünktlich um Mitternacht war's vorbei. Gut, dass der Sautrog für diesen Härtefall schon bereit stand. Nun folgte quasi die letzte Amtshandlung von Prinz Stefan, denn das Behältnis war für ihn reserviert und er musste darin so einiges in flüssiger Form über sich ergehen lassen.

− bm