Viele Attraktionen geplant
Flanieren, steigern und genießen: Stadt Landau stellt Programm zum Speisemarkt vor

07.03.2024 | Stand 07.03.2024, 17:00 Uhr
Andrea Luderer-Ostner

Stellen das Programm zum Speisemarkt vor: Bürgermeister Matthias Kohlmayer (v.l.), Kulturamtsleiterin Christine Krönner und Fundsachenversteigerer Hans Herrmann. − Foto: Luderer-Ostner

Es ist wieder soweit: Am Sonntag, 17. März, sind die Landauer und ihre Besucher zum Speisemarkt und verkaufsoffenen Sonntag eingeladen. Am gestrigen Donnerstag stellten Bürgermeister Matthias Kohlmayer, Kulturamtsleiterin Christine Krönner und Fundsachenversteigerer Hans Herrmann vom Einwohnermeldeamt das umfangreiche Programm vor.

Von 12 bis 17 Uhr wird zum bunten Markttreiben, zu offene Museen und ebenso geöffneten Geschäften und Einzelhandel mit tollen Attraktionen eingeladen. „Wir freuen uns auf den Speisemarkt mit verkaufsoffenen Sonntag“, betonte Bürgermeister Matthias Kohlmayer bei der Pressekonferenz. „Der Stadtbus fährt wieder kostenlos“, war die erste Botschaft von Kulturamtsleiterin Christine Krönner. Ab 11.56 Uhr dreht dieser bergauf und bergauf bis nach 17 Uhr seine Runden.

Erster Höhepunkt ist wieder die beliebte Fundsachenversteigerung, die um 12 Uhr am Alten Stadtwerkegebäude (Stadtgraben 20) beginnt. „Bewusst heuer früher, damit die Besucher die Möglichkeit haben, ab 12 Uhr zur Eröffnung auch gleich mit dabei zu sein“, erklärte Hans Herrmann. Die Fundsachenversteigerung ist ein Besuchermagnet, weiß er aus Erfahrung und zählt einige Schmankerl auf, die zu ergattern sind. Schwerpunkt sind natürlich wieder die Fahrräder. „Heuer sehr viele Jugendfahrräder“, betont Herrmann. Schmuck, Armbanduhren, leere Geldbörsen, Trachtenjacken, Schirme, Sonnenbrillen, Schals und auch mechanische Schreibmaschinen können zu Schnäppchenpreisen erworben werden. Ab 11.30 Uhr können die Fundsachen bereits besichtigt werden.

Umfassendes Rahmenprogramm

In der Ludwigstraße ist der Cactus Buchladen geöffnet und das Rahmenprogramm im Kastenhof und Steinzeitmuseum ist umfassend. Im Steinzeitmuseum bietet der Förderkreis Niederbayerisches Archäologiemuseum einen antiquarischen Bücher- und Grafikflohmarkt „Alles Alte aus Papier“ an. Von 14.30 bis 15.30 Uhr finden in der Sonderausstellung „Landau feiert – Stadtjubiläen und Feste einst und jetzt“ Führungen mit Stadtarchivar Manfred Niedl statt und von 14.30 bis 16.30 Uhr ist die Erklär-Station „Kleidung in der Jungsteinzeit“ geöffnet. Auf dem Speisemarkt ist vom Museum das Kinderprogramm „Jubiläums-Theater im Schuhkarton“ geboten. Das Heimatmuseum ist mit dem Künstler-Ostermarkt und der Kunstausstellung zu den Jugendkulturtagen geöffnet. Im KuKi wird um 10.30 Uhr der Film zum Bürgerfest 1999 gezeigt.

Auf dem Spitalplatz ist mit Marktständen von Kulinarischem bis Kunsthandwerk eine breite Palette von knapp 20 Anbietern vieles geboten. „Von den Anbietern ist von A wie Aschenbrenner bis W wie Wagner ein breites Angebot vertreten“, so Christine Krönner. Neu ist heuer die Familie Boris aus Schönau mit Kunsthandwerk aus Besteck und alten Küchenutensilien.

Die musikalische Umrahmung übernimmt die Musikschule mit dem Schülerblasorchester, die Musikschulband, Jugendbläsergruppe und die Big Band. Der Spielmanns- und Fanfarenzug ist zwischen Spitalplatz und Viehmarktstraße ebenso musikalisch im Einsatz.

Am Unteren Stadtplatz dreht sich für die Kinder das Karussell und alle sind zum Bungee-Trampolin eingeladen. Ebenso am Unteren Stadtplatz haben die Einzelhändler geöffnet und ein weiteres Markttreiben mit Infoständen und Verkaufsständen runden das Programm ab.

Theaterchefin Eva Lohse lädt am Speisemarkt zum Kinderschminken ein. Die Kolpingsfamilie bietet Kaffee und Kuchen bei Autohaus Vollmann an und auch der VITA-Club in der Härtlstraße lädt zum Ostermarkt mit Kaffee, Kuchen, Gewinnspiel und Kinderbasteln ein. Das buddhistische Zentrum „Tara Mandala“ in Fichtheim lädt den gesamten Nachmittag über zu verschiedenen Vorträgen ein. Im Stadtgebiet sind alle Cafés und Bäckereien geöffnet. „Wir danken allen, die zu diesem großen Programm beitragen und hoffen auf gutes Wetter“, so die Kulturamtsleiterin.