Sie sind wieder zurück – mit ganz vielen frühlingshaften Eindrücken, vielen schönen Erlebnissen und dem Fazit: „Eine Stadt verreist“ war wieder eine Reise, die begeisterte. 35 Landauer waren auf Madeira.
Vor einer Woche am Samstag wurde um 5 Uhr mit dem Bus gestartet, der Flug und der Transfer verliefen perfekt und so konnte die Landauer Gruppe im Hotel Baia Azul bei frühlingshaftem Wetter und traumhaftem Ausblick auf das Meer gleich das völlig andere Klima genießen.
Da am Sonntag das Wetter durchwachsen war und es der einzige Tag mit etwas Regen und Nebel sein sollte, wurde der Programmablauf geändert. „Somit konnten wir all unsere Ausflüge und die tolle Landschaft bei schönen Wetter genießen“, berichtet Reiseleiterin Ilona Wand.
Die meisten haben am ersten Tag die Hauptstadt Funchal auf eigene Faust erkundet und sind mit der Seilbahn auf den Monte beziehungsweise in den Botanischen Garten, durch die schöne Altstadt und zum Hafen mit dem Ronaldo Denkmal.
Am Tag darauf wartete ein Höhepunkt auf die Landauer: Nonnental mit Likör und Kastanienkuchen sowie Schlittenfahrt. Über den schönen Aussichtspunkt Pico dos Barcelos kam die Gruppe zum Nonnental. Im Cafe mit toller Aussicht gab es einheimischen Kirschlikör und Kastanienkuchen. Bei der Fahrt zum Monte wurde die Kirche Nossa Senhora do Monte besichtigt, bevor es mit den berühmten Korbschlitten die Straßen hinab ging, ein tolles, einzigartiges Erlebnis. „Das könnten wir auch in Landau ausprobieren“, erklärte Bürgermeister Matthias Kohlmayer begeistert.
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es mit der einheimischen Reiseleiterin Silvia nach Funchal ins Rathhaus, wo alle vom Bürgermeister im Königszimmer empfangen wurden. Er lobte unsere Verbundenheit mit der Stadt und die Idee der Bürgermeisterreise. Bei dem Rundgang durch die Altstadt durfte ein Besuch im ältesten Weinkeller der Insel nicht fehlen.
Am nächsten Tag konnten die Landauer bei Camara de Lobos durch eine Glasplattform die Aussicht über die Felsküste bis zum Meeresgrund bestaunen. Porto Moniz und auch Ribeira da Janela garantierten einen traumhaften Ausblick auf die Felsküste. Am Donnerstag gab es den Ganztagesausflug in den Osten der Insel über Portela Pass nach Sao Lourenco ebenfalls bei schönen Wetter. Dabei ging es auf den höchsten Berg Madeiras, den Pico do Ariero auf 1810 Meter. Die bunt bemalten Häuser in Santana waren ein beliebtes Fotomotiv.
20 von den 35 Reiseteilnehmern waren auf der Wanderung Levada da Serra do Faial in den Lavafeldern dabei. Schon war Samstag und die Abreise stand bevor. „Dank starkem Rückenwind sind wir trotz verspätetem Abflug noch 20 Minuten früher als geplant in München gelandet und waren wieder alle gesund zurück in Landau“, zieht Wand als Fazit.
Ein beliebtes Fotomotiv sind die kleinen, bunten, strohbedeckten Häuser.
Ein traumhafter Ausblick auf den Atlantik und die Felsenküste.
Viele Eindrücke nahmen die Landauer auch mit der Kamera auf.
Eine schöne Felsenküste.
Die Landauer erkundigten die ewiggrüne Insel Madeira.
