Dingolfing-Landau
Eine gute Zukunft für die Landwirtschaft

Abschlusszeugnis für 65 Absolventen in der Landwirtschaft und 15 aus dem Bereich Hauswirtschaft

29.07.2023 | Stand 29.07.2023, 5:00 Uhr

Die aus dem Landkreis Dingolfing-Landau mit den Ehrengästen, unter ihnen BBV-Kreisobmann Friedhelm Dickow (l.), Amtsleiter Josef Eichenseer (2.v.r.) Schulleiterin Rosemarie Thalhammer (3.v.r.), stellvertr. Landrat Kurt Vallee aus dem Kreis Rottal-Inn, Landrat Kurt Vallee (4.v.l.) und Regierungspräsident Rainer Haselbeck (6.v.l.) und VlF-Kreisvorsitzender Sebastian Dickow (4.v.r.). −Fotos: tz

jDie Freisprechungsfeier anlässlich der Abschlussprüfung in den Ausbildungsberufen „Hauswirtschafter“ und „Landwirt“ fand für die beiden Landkreise Rottal-Inn und Dingolfing-Landau im Gasthaus Forstner in Rimbach statt. 77 junge Leute erhielten ihre Abschlusszeugnisse, davon 65 aus dem Bereich Landwirtschaft und 15 aus dem Bereich Hauswirtschaft.

Franziska von Krezmar, Leiterin des Bereichs Ernährung und Landwirtschaft an der Regierung von Niederbayern, begrüßte die Gäste und machte dabei deutlich: „Die Landwirtschaft und die Hauswirtschaft brauchen die jungen Leute, die sich mit ihrer Ausbildung und ihren Ideen einbringen können.“ Mit der Zeugnisurkunde erhalten die Absolventen den Lohn für die Mühen der Ausbildung, die nicht immer ganz einfach war.

Für die Politik sprach der stellvertretende Landrat des Landkreises Rottal-Inn, Kurt Vallee, der sich zuerst den 14 Hauswirtschafterinnen und einem Hauswirtschafter herzlich gratulierte. „Das Wissen, dass Sie sich in der Ausbildung angeeignet haben, ist unentbehrlich und es reicht weit über Kochen, Waschen und Bügeln hinaus.“ Im Bereich Landwirtschaft lobte Kurt Vallee die Bereitschaft, sich trotz mancher Widrigkeiten für die bäuerliche Landwirtschaft zu engagieren. Die Landwirtschaft sei einer der wichtigsten Wirtschaftsbereiche „in unserem Land und eigentlich weltweit“, so Vallee.

Ganz ähnlich äußerte sich Stefan Stelzeneder, stellvertretender Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes im Kreis Rottal-Inn: „Ihr seid jetzt Bäuerinnen und Bauern, Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter, Ihr könnt diese Berufsbezeichnungen mit Stolz tragen.“

Sehr klare Worte sprach Regierungspräsident Rainer Haselbeck: „Ich freue mich, wenn ich in diesen Saal schaue, denn dieser Blick sagt mir: die Landwirtschaft in unserer Heimat hat eine gute Zukunft.“ Gerade, weil es so wichtig sei, der Gesellschaft ein positives Bild der Landwirtschaft zu zeigen, seien die jungen Leute gefordert: „Ihr seid die beste Werbung für unsere Landwirtschaft, Ihr werdet es schaffen, dass unsere Landwirtschaft wieder die Wertschätzung erhält, die sie verdient hat“, so Haselbeck, der auch unterstrich: „Es ist mir eine Ehre und Freude, Ihnen heute die Zeugnisse überreichen zu dürfen.“

Im Bereich Hauswirtschaft gab es zwei „Spitzenreiterinnen“, Christine Eschlbeck aus Falkenberg, Platz 2 belegten Andrea Mooser aus Wurrmannsquick und Stephanie Meindl aus Simbach a. Inn.

Im Bereich Landwirtschaft setzte sich Michael Obermaier aus Bad Birnbach an die Spitze, gefolgt von Veronika Mauerer aus Unterdietfurt und Fabian Ammer aus Moosthenning. Den 3. Platz sicherte sich Christoph Bauer aus Hebertsfelden.

− tz