Johannes Eckmaier ist 25 Jahre alt und leitet seit 1. Januar das AWO-Seniorenzentrum Bayerwaldblick in Landau. Wie sein Einstieg dort war und was er noch alles erreichen möchte, erzählt er in diesem Interview.
Sie haben zwei Semester lang Wirtschaftsingenieurswesen studiert und sich dann doch für ein Pflegemanagementstudium entschieden. Wie kam es dazu?
Johannes Eckmaier: Die ausschlaggebende Person war meine Mutter. Sie ist gelernte Krankenschwester und arbeitet seit über 30 Jahren in der Pflege. Ihre Geschichten über den pflegerischen Alltag haben mich begeistert. Also hab ich mich 2015 dazu entschieden, meinen Studiengang zu wechseln und in Zwickau Pflegemanagement zu studieren.
Was hat Sie zurück in die Heimat gezogen?
Eckmaier: In Sachsen war es schön, aber letztendlich vermisst man die bayerische Mentalität. Und das bayerische Essen. Ich bin gebürtiger Landshuter, habe aber den Großteil meines Lebens in Vilsbiburg gelebt. Jetzt bin ich nach Reisbach gezogen, das fühlt sich auch noch wie Heimat an.
Wie war Ihr erster Tag im AWO-Seniorenzentrum?
Eckmaier: Viele Eindrücke, aber positiver als gedacht (lacht).
Haben Sie sich schon eingelebt?
Eckmaier: Auf alle Fälle. Ich habe mich mit dem Haus vertraut gemacht, mit den Mitarbeitern und auch einige Bewohner durfte ich schon kennenlernen.
− tka
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