Künzing
Welterbe-Titel: "Ein Riesenerfolg für die Region"

Sibler: Urkunden-Überreichung in Künzing geplant

04.08.2021 | Stand 20.09.2023, 22:54 Uhr

Die kleine Gemeinde Künzing steht jetzt in einer Reihe berühmter Städte: Seit Freitag gehört der Donauort mit den Überresten seines römischen Amphitheaters und Vicus zum Welterbe. In Künzing kann man die Bedeutung dieses Titels noch kaum fassen, meint Bürgermeister Siegfried Lobmeier voller Freude, während Kunstminister Bernd Sibler die Überreichung der Welterbe-Urkunde im Museum plant.

Die Entscheidung hat lange gedauert – nicht nur vergangene Woche, sondern Jahre. Denn der Antrag auf die Aufnahme des "nassen Limes" von Bad Gögging bis nach Ungarn wurde bereits 2018 an die Unesco gestellt. Das 2300 Seiten starke Werk hatten damals Minister Bernd Sibler und Prof. Dr. Sebastian Sommer, Landeskonservator am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und Vorsitzender der Deutschen Limes-Kommission, im Museum Quintana vorgestellt.

In den drei Bänden sind alle herausragend einzigartigen Werte entlang der Donau aufgelistet – darunter das Römerkastell Quintana in Künzing mit dem sehr seltenen hölzernen Amphitheater und Vicus. Das hatte der damalige Kreisarchäologe Dr. Karl Schmotz 2003 bei einer Routinegrabung entdeckt – und konnte es zunächst gar nicht recht glauben, was er da gefunden hatte.

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