Müllberge und Schäden sind die Bilanz von nächtlichen Feiern im Bereich der Deggendorfer Donaupromenade und der Deichgärten. Die Polizei führt verstärkt Kontrollen durch und appelliert an die Vernunft.
Eines will Werner Feilmeier, stellvertretender Dienststellenleiter der Deggendorfer Polizeiinspektion, klarstellen: Es spricht nichts dagegen, wenn sich junge Menschen abends an der Donaupromenade und an den Deichgärten treffen. Doch das, was sich derzeit an den Wochenenden abspielt, geht weit über das Hinnehmbare hinaus: Vandalismus, Müllberge und Unmengen an Alkohol. Die Folge sind verschärfte Polizeikontrollen.
Auch Streitigkeiten und Auseinandersetzungen unter den Gruppen bleiben nicht aus. Teilweise arten diese in Körperverletzungsdelikte aus. Auch Betäubungsmittel wie Marihuana stellen die Polizisten nicht selten sicher. Im Zuge der Kontrollen kam es bisher insgesamt zu rund 200 Platzverweisen an der Donaupromenade und an den Deichgärten.