Beim Ausbau der A3 zwischen dem Kreuz Deggendorf und Hengersberg wird es deutlich mehr und effektivere Lärmschutzmaßnahmen geben als bislang vorgesehen.
Das ist die wichtigste Nachricht, die Stefan Pritscher von der Niederlassung Südbayern der Autobahn GmbH des Bundes (bis Ende 2020 Autobahndirektion Südbayern) am Montag mit in den Stadtrat brachte. Hintergrund: Die Planungen ziehen sich so lange hin, dass mittlerweile strengere Vorgaben zum Lärmschutz in Kraft getreten sind und nun umgesetzt werden müssen.
Als nächster Schritt steht nun das Genehmigungsverfahren (Planfeststellung) bei der Regierung von Niederbayern an. Dieses soll in diesem Sommer beantragt werden, sagte Pritscher, der die Außenstelle Deggendorf der Autobahn GmbH leitet. Wie lange das Planfeststellungsverfahren dauert, ist offen. Und danach könnte gegen eine Genehmigung auch noch geklagt werden.