Von Norbert Höhn
Die Gemeinde Saaldorf-Surheim arbeitet weiter zügig daran, ältere Bebauungspläne den aktuellen Gegebenheiten anzupassen und eine Angleichung an die bereits neu aufgestellten Pläne herzustellen.
Hauptziel ist, eine Nachverdichtung und damit die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum zu ermöglichen. Nachdem im vergangenem Jahr nach langer Vorlaufzeit der Bebauungsplan „Surheim Südost“ rechtskräftig geworden ist, beschloss der Bau- und Umweltausschuss in seiner aktuellen Sitzung die Neuaufstellung des Bebauungsplans „Surheim Nordost“. Das Planungsgebiet umfasst im Wesentlichen den Bereich Am Kirchfeld und Pfarrweg.
Bauwillige werden bislang stark eingeschränkt
Wie Bürgermeister Andreas Buchwinkler erläuterte, schränkt der 1976 in Kraft getretene Bebauungsplan „Surheim Nordost“ Bauwillige stark ein. Mit seinen sehr engen Baufenstern, einer maximal zulässigen Wandhöhe von 5,80 Metern und anderen einschränkenden Festsetzungen sei eine Nachverdichtung kaum möglich. Die 24 bisher erfolgten Änderungen bezogen sich lediglich auf einzelne Bauvorhaben und haben zur Verbesserung der Gesamtsituation wenig beigetragen. Aus diesem Grund schlägt die Verwaltung vor, den Bebauungsplan neu aufzustellen.
Der Geltungsbereich soll sich dabei im Wesentlichen am alten Bebauungsplan „Surheim Nordost“ orientieren. Im Anschluss an den Bebauungsplan „Surheim Südost“ wird der Geltungsbereich so angepasst, dass es keine Lücken oder Überschneidungen gibt. Das gesamte Planungsgebiet umfasst eine Fläche von circa 3,62 Hektar. Ohne Diskussion folgte das Gremium dem Vorschlag und beschloss die Neuaufstellung des Bebauungsplans.
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