Die Zeit der gelockerten Infektionsschutzbestimmungen hat die Gemeinde Burgkirchen/Alz genutzt, um langjährige Mitglieder des Gemeinderates zu ehren.
Dafür lud Bürgermeister Johann Krichenbauer die Persönlichkeiten, die seit 2002 dem Gemeinderat angehörten oder noch angehören, zu einer kleinen Feier in den Rathaussaal ein und überreichte Ehrenurkunden des Bayerischen Innenministeriums.
"Die Arbeit des Gemeinderates war in Burgkirchen immer anspruchsvoll, aber gerade die Zeit seit dem Jahr 2002 war schon besonders anspruchsvoll", so der Bürgermeister bei seiner Ansprache. In den Jahren ab 2002 habe es viele und lange Sitzungen mit Auseinandersetzungen um den Abriss der alten Schule und den Bau des Bürgerzentrums gegeben. Insgesamt sei es um die Neugestaltung der Burgkirchner Ortsmitte gegangen.
Der Bau des Bürgerzentrums sei in Burgkirchen/Alz nicht unumstritten gewesen, doch aus heutiger Sicht sei klar, dass mit diesem Gebäude ein Meilenstein für Burgkirchen gesetzt worden sei. "In der heutigen Zeit würden sich viele Kommunen nicht mehr trauen, solch ein großes Projekt anzupacken", unterstrich das Gemeindeoberhaupt.
Bei der Überreichung der Urkunden des Bayerischen Innenministeriums gratulierte das Gemeindeoberhaupt allen geehrten Mitgliedern des Gemeinderates und überreichte kleine Geschenke (Blumen oder Gemeindesekt). Die ehemalige Gemeinderätin Genoveva Rohracker sagte bei der Entgegennahme der Urkunde: "Ich habe meine Zeit im Gemeinderat mit großem Respekt begonnen, dann aber durchaus genossen. Es war eine schöne Zeit."
An die Ehrung im Rathaus am Donnerstagabend schloss sich ein gemütliches Beisammensein im wieder eröffneten Gasthaus Röckenwagner (neuer Pächter) in Hirten an.
DIE GEEHRTEN: Für langjähriges, verdienstvolles Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung überreichte Bürgermeister Johann Krichenbauer in Vertretung von Landrat Erwin Schneider Dankurkunden an Paul Apfelböck, Brigitte Eisenrieder, Claudia Hausner, Martin Knöbl, Genoveva Rohracker, Johann Schwanner und Heidi Stautner. Ausgestellt worden waren die Dankurkunden von Innenminister Joachim Herrmann.
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