Pocking
Meterhohe "Pyramiden" an der A94: Darum wurden sie aufgeschüttet

21 Meter hoch türmen sich Kies- und Oberbodenmaterial, entnommen aus der Kiebitz-Ausgleichsfläche

23.07.2021 | Stand 22.09.2023, 2:47 Uhr

Hohe Kiesberge ragen an der A94 bei Pocking (Landkreis Passau) in die Höhe. Was es damit auf sich hat, erklärt Josef Seebacher von der Autobahn GmbH des Bundes.

Durch den Neubau der A94 werden die im nahezu gesamten 13,7 Kilometer langen Streckenabschnitt Kirchham-Pocking vorhandenen Lebensräume des Kiebitz erheblich beeinträchtigt. Daher wird nun ein Ersatzlebensraum gleich hinter diesen Pyramiden auf dem ehemaligen Standorttruppenübungsplatz geschaffen. Die Fläche ist 42 Hektar groß.

Aus dem Aushubmaterial für die Kiebitz-Ausgleichsfläche entnimmt die Autobahn GmbH auch gleich die für die Straßenbaumaßnahme erforderlichen Kiesmengen. Weil aber für den weiteren Streckenverlauf der A94 erst weitergebaut werden darf, wenn die Ausgleichsfläche vollumfänglich renaturiert ist, muss das ganze Aushubmaterial zwischengelagert werden.

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