Vor einem Jahr stritten sie im Landkreis Altötting noch für die gemeinsame Sache, jetzt streiten die einstige AfD-Bürgermeisterkandidatin Sybill Constance de Buer und AfD-Kreisvorsitzender Thomas Schwembauer miteinander.
De Buer wirft Schwembauer vor, ihr noch Auslagen für Wahlkampfkosten zu schulden. Schwembauer hingegen hält das für "völligen Unfug". Zwei Gerichtsinstanzen haben sich mit den Vorgängen bereits befasst.
Einfach auf sich beruhen lassen will de Buer die Angelegenheit nicht – und wirft Schwembauer darüber hinaus vor, sie für den Wahlkampf ausgenutzt und im Anschluss fallengelassen zu haben. Wenige Tage nach dem Wahltermin habe sie ihre Wohnung verlassen müssen. Regelrecht rausgeworfen worden sei sie aus Burghausen.