Welche Wohnformen werden aktuell in der Burghauser Bevölkerung benötigt? Sind es Familien, die nach großen Wohnungen suchen oder alleinstehende Senioren, die sich ein Mehrgenerationen-Wohnen wünschen? Gibt es mehr Singlehaushalte oder Alleinerziehende, die sich ebenfalls ein Zusammenleben mit mehreren Generationen gut vorstellen könnten? Das sind die Fragen, die sich Bürgermeister Florian Schneider und die Zuständigen in der Stadtverwaltung stellen. Antworten darauf soll eine Bürgerbefragung bringen, die im Internet unter https://demosplaner.de/wohnungsbefragung-burghausen/
erreichbar ist.
Die Umfrage wird digital durchgeführt und alle Daten sind anonym einzugeben. Unter anderem wird das Alter abgefragt und mit wie vielen Personen man derzeit in einem Haushalt lebt. Außerdem will die Stadt wissen, welchen Anspruch jemand an seinen künftigen Wohnraum hat. Wie wichtig ist z.B. ein eigener Garten oder die Nähe zum Arbeitsplatz ist. Auch die Gründe, woran derzeit etwa ein Umzug scheitert, werden abgefragt. Auch das Thema Mehrgenerationenhaus wird angeschnitten und wie zufrieden die Bürger generell mit dem Wohnen in Burghausen sind.
"Die Befragung zum Wohnen in Burghausen ist ein weiterer Baustein der Bürgerbeteiligung. Die Ergebnisse dienen der Verwaltung, Planungsüberlegungen und Denkansätze auf einer möglichst breiten Basis bürgerbezogen weiterzuentwickeln", sagt Bürgermeister Florian Schneider, der sich eine rege Beteiligung an der Umfrage wünscht.
− red
