Burghausen
Frühstart auf drei Rädern: Burghauser war E-Auto-Pionier

14.06.2021 | Stand 21.09.2023, 4:52 Uhr
Steffi Sammet

Von Steffi Sammet




Eine große Haube, drei Bleiakkus, drei Räder und reichlich Platz für Gepäck – so lassen sich die ersten E-Automobile, die vor etwa 30 Jahren auf den Straßen Burghausens umherrollten, wohl am besten beschreiben. Während heute das "E" auf dem Nummerschild der Stromer völlig selbstverständlich ist und kaum noch einer die nahezu lautlosen Gefährte bestaunt, wenn sie über die Marktler- oder die Robert-Koch-Straße düsen, erregten die E-Flitzer damals enorme Aufmerksamkeit: Es war nicht ungewöhnlich, dass sich die Passanten nach den kleinen Autos mit ihren Glashauben umdrehten, wenn sie an ihnen vorbeifuhren.

"Irgendwer musste ja den ersten Schritt machen", meint Ullrich Dreistein rückblickend. Der Chef einer Versicherungsagentur hatte sich 1992 als erster Burghauser für den Kauf eines Elektromobils– ein Mini-el City – entschieden. "14.000 Mark hat das Auto von dem dänischen Hersteller damals gekostet", erzählt der heute 67-Jährige, der in Peter Botz, damals Inhaber und Geschäftsführer von Elektro Rösler, einen begeisterten Mitstreiter fand.

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