Diese Ampel sorgt für Ärger. Und das schon seit geraumer Zeit. Bereits mehrmals hatten Stadtratsmitglieder das Problem in den städtischen Gremien vorgetragen, wie etwa in der November-Sitzung des Stadtrates und nun wieder im Bauausschuss vergangene Woche.
Konkret geht es darum, dass die Grünphase der Ampelanlage für Fußgänger am Neubaugebiet an der Burgkirchener Straße sehr kurz ist. Norbert Englisch (SPD) schilderte im Bauausschuss, dass an ihn kürzlich eine ältere Dame herangetreten sei, die sich kaum mehr traue, mit ihrem Rollator an dieser Stelle die Straße zu überqueren. Englisch habe sich daraufhin selbst ein Bild gemacht und die Zeit gestoppt. Er kam auf eine Grünphase von gerade einmal neun bis zehn Sekunden. Zu kurz für viele Verkehrsteilnehmer, findet er. Englisch bat darum, die Schaltzeiten zu verlängern.
Bürgermeister Florian Schneider bestätigte die Beobachtungen. Das Problem sei bereits an das Straßenbauamt weitergegeben worden. "Es stößt dort nicht auf große Gegenliebe", sagt er dazu. Max Hennersperger, Leiter des Umweltamtes der Stadt, erläuterte, dass bereits ein Termin für eine Vor-Ort-Besichtigung angesetzt sei, um eine Lösung für das Problem zu suchen. Mit von der Partei werden neben Vertretern der Stadt auch Mitarbeiter des Straßenbauamtes sein.
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