Die im Untersberg in den Berchtesgadener Alpen gedrehte Dokumentation "Das Riesending – 20 000 Meter unter der Erde" ist inzwischen mehrfach ausgezeichnet worden. Arte zeigt die Dokumentation nun erstmalig am Samstag, 22. Januar, zur Primetime um 20.15 Uhr.
Der Film von Produzent Freddie Röckenhaus begleitet fünf Höhlenforscher auf einer Tour durch die längste Höhle Deutschlands – über einen Kilometer tief und 20 Kilometer lang.
Ein Kino, in dem kaum ein Zuschauer sitzt, tut dem wirtschaftlichen Ergebnis nicht gut. Der mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Freddie Röckenhaus sagt übers vergangene Jahr: "Es war eine schwierige Zeit." Die Dokumentation über Deutschlands größte und längste Höhle im Untersberg in Bischofswiesen war kurz vor dem Lockdown abgedreht worden, später dann mitten in der Pandemie in den Kinos gestartet – in deutlich kleinerem Rahmen als zunächst angenommen.