Garching/Alz
Vorschlag: Volksfestplatz wetterfest machen

12.05.2017 | Stand 20.09.2023, 2:58 Uhr

Mit dem Aufbringen von Hackschnitzeln (sichtbar im Bildvordergrund) behalf sich der Bauhof der Gemeinde Garching, um den Platz bei der nassen Witterung zu Beginn des Volksfestes nicht im Schlamm versinken zu lassen. − Foto: Spielhofer

Im Bauausschuss des Gemeinderates Garching/Alz hat es in dieser Woche eine Debatte über die Befestigung des Volksfestplatzes gegeben. Ein Beschluss wurde dazu jedoch noch nicht gefasst.

Dr. Klaus Winter (CSU) hatte angeregt, den Garchinger Volksfestplatz zu befestigen – zumindest eine Fahrspur, damit die Fahrzeuge nicht einsinken.

Bekanntlich ist das Volksfest in Garching das erste im Jahresverlauf im Landkreis und dementsprechend hoch ist die Regenwahrscheinlichkeit. Gut in Erinnerung ist noch der Einzug zum jüngsten Volksfest, der witterungsbedingt gestrichen werden musste. Mit dem Aufbringen von Hackschnitzeln behalf sich der Bauhof der Gemeinde Garching kurzfristig, um das Volksfest nicht im Schlamm versinken zu lassen.

Bürgermeister Christian Mende entgegnete Dr. Winter, das Volksfest betreffe nur eine gute Woche im Jahr. Deswegen möchte Mende aus dem Platz in Garching keine Kiesfläche wie beim Dultplatz in Altötting machen.

Jedoch wies der Bürgermeister die Anregung von Dr. Winter nicht vollständig zurück. Vielmehr schlug Mende vor, zu überlegen, wie mit einer teilweisen Befestigung ein Mehrfachnutzen erzeugt werden könne: "Ideal wäre es, gleichzeitig Parkflächen zu schaffen für die Gäste von Veranstaltungen in der Alten Turnhalle, in der Kirche und für die Grundschule."

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