"Als der Krieg begann, bin ich in eine Starre verfallen", erinnert sich Natalia Laib. "Ich hatte nur noch das Handy in der Hand, habe die Nachrichten laufen lassen." Doch mit der Zeit, da seien die Anrufe gekommen. Befreundete Ukrainer hätten sie gefragt, was sie tun können. Und nachdem immer mehr Spendenaktionen ins Leben gerufen wurden, entschied sich auch Natalia Laib, eine solche zu starten. In ihrer Position als Leiterin der Geschäftsstelle des AWO-Kreisverbandes und des Mehrgenerationenhauses sei sie in der idealen Position dafür, findet sie.