Waldkirchen / Bad Aibling
Still und heimlich: Severin Freund hat jetzt auch kirchlich geheiratet

23.09.2016 | Stand 21.09.2023, 23:13 Uhr

An seinem Hochzeitstag ließ Severin Freund, der Skiflugweltmeister von 2014, weiße Tauben mit seiner Caren fliegen – die anmutigen Vögel sind ein Symbol für Liebe, Treue und Fruchtbarkeit. − Foto: privat

"Kleidet Euch gern schick und schlicht für einen ausgelassenen Spätsommertag" – so stand es in der Einladung zur Hochzeit von Caren und Severin Freund. Am 9. September hat das Paar in der Nähe von Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) kirchlich geheiratet – ganz ohne viel Aufhebens und öffentlichen Rummel, nur im Kreise der Familien und Freunde.

"Sie wollten keine Presse und keinen Auflauf", sagt Heinrich Freund, der Vater des Weltklasse-Skispringers, der aus Waldkirchen stammt. "Sogar der Mesner hat erst während der Feier erfahren, wer da heiratet." Das Ja-Wort gaben sich die 28-Jährigen, die sich vor elf Jahren als Schüler am Berchtesgadener "Skigymnasium" kennengelernt haben, in der Wallfahrtskirche St. Peter in Steinkirchen bei Bad Aibling – der Heimat der Braut, einer studierten Betriebswirtin. "Es wird dort geheiratet, wo die Braut herstammt, hat Caren gesagt. Das ist so Brauch im Oberbayerischen", berichtet der Vater.

Standesamtlich ließ sich das Paar übrigens in Waldkirchen trauen; und zwar bereits am 11. Juni, ebenfalls ganz privat.

− chs

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