Altötting
Stephan Antwerpen ist der Bürgermeisterkandidat der CSU

06.06.2019 | Stand 21.09.2023, 21:47 Uhr

Stephan Antwerpen (Mitte) ist der Bürgermeisterkandidat, mit dem die Altöttinger CSU in die Kommunalwahl 2020 geht. Die volle Unterstützung seitens der Fraktion und des Ortsverbandes versicherten Sprecherin Christine Burghart bzw. Vorsitzender Michael Prostmeier. −Foto: sh

Deutlicher hätte die Zustimmung nicht ausfallen können: 42 Mitglieder der Altöttinger CSU waren zur Nominierungsversammlung gekommen, die am Mittwochabend im Hotel "Zur Post" stattfand – und sie alle sprachen sich für Stephan Antwerpen aus als Bewerber für das Bürgermeisteramt, mit dem die CSU in die Kommunalwahl 2020 gehen wird. Erster Gratulant war Antwerpens Vater Richard, der selbst – von 1983 bis 1995 – Bürgermeister der Kreisstadt war.

Stephan Antwerpen, der seit 2002 im Stadtrat und seither auch dessen Jugendreferent ist, bezeichnete Altötting erneut als "tolle, außergewöhnliche und herausragende Stadt mit vielen Facetten", die es für die vielfältige Bürgerschaft lebens- und liebenswert zu gestalten gelte. Alle sollten bestmögliche Voraussetzungen vorfinden, um Altötting als Heimat schätzen zu können. Sich darum zu bemühen, sei die Kernaufgabe der Stadtverantwortlichen und allen voran die des Bürgermeisters, der als Dienstleister der Bürger möglichst alle für die gemeinsame Sache gewinnen müsse.

Auch konkrete Vorstellungen, wie er Altötting gestalten wolle, nannte er. Zum einen müsse die Stadt noch grüner werden, er wolle den Baumbestand verbessern. Ferner sei es von Bedeutung, die Mobilität in der Stadt "neu zu denken". Er wolle dem Fuß- und Radverkehr mehr Raum geben und für die Schwächeren mehr Chancen öffnen. Zudem wolle er die Kooperation der Stadt mit Vereinen und Verbänden fortsetzen, vertiefen und optimieren sowie Aktivitäten im gewerblichen, kirchlichen und kulturellen Bereich stärken, ansässige Betriebe unterstützen, auswärtige Gewerbe von Altötting überzeugen und "unsere Heimat familienfreundlich und kinderfreundlicher machen". Das und mehr wolle er mit einem starken Team aus Stadtrat, Verwaltung und Bürgerschaft schaffen.

− sh