Zum Schulbeginn zeigte die Polizei Straubing wieder verstärkt Präsenz an den Schulwegen.
Wie die Polizei informiert, gehe es bei der Aktion vor allem darum, Schulanfänger zu begleiten und ihnen sowie den Angehörigen ein gutes Gefühl mit auf den Weg zu geben. Andererseits soll die Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer für die Schüler erhöht werden.
Weniger Fahrzeugführer als im Vorjahr hätten dabei beanstandet werden müssen, zieht die Polizei eine positive Bilanz. Dennoch waren je 20 Fahrer nicht ordnungsgemäß angegurtet oder nutzten während der Fahrt ihr Handy. In zwei Fahrzeugen waren jeweils Kinder nicht richtig gesichert. Zudem waren 187 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs, bei 33 von ihnen reichte auch ein Verwarnungsgeld nicht mehr aus. Vier droht gar ein Fahrverbot – der schnellste wurde innerorts mit 96 Stundenkilometern gemessen. Die meisten dieser Verstöße wurden jedoch außerhalb der üblichen Schulzeiten erfasst. Mit einem Infostand machte die Polizei zudem in der Innenstadt auf schwächere Verkehrsteilnehmer aufmerksam. Hier gab es auch ein Gewinnspiel, für das Einsendeschluss am 1. November ist – Teilnahmekarten liegen auch auf der Wache der Polizei Straubing aus und können dort bis Ende Oktober abgegeben werden.
− kwi
