Timothy O’Shea ist Präsident der altehrwürdigen Universität zu Edinburgh. Zudem ist er Vizekanzler der 1583 gegründeten Uni. Anders als bei uns ist Letzterer ein Ehrentitel, die Kanzlerschaft liegt der Tradition nach in der königlichen Familie. Vor einem Jahr war Münchens TU-Präsident Wolfgang Herrmann mit einer Delegation in Edinburgh, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit der beiden Universitäten auszuloten. Beide Unis verbindet einiges: Sie zählen zu den weltweit führenden 50 Hochschulen, haben mit jeweils rund 30 000 Studenten etwa die gleiche Größe und in Sachen Forschung einen exzellenten Ruf. Edinburgh ist zum Beispiel wissenschaftliche Heimat des Klonschafs Dolly und des berühmten Physikers Peter Higgs, nach dem ein subatomares Teilchen benannt worden ist, dessen Existenz nun im Teilchenbeschleuniger nachgewiesen zu sein scheint.
− rw
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