Der 32-jährige Teisendorfer will den "Neuen" seiner Frau lediglich "gerüttelte und geschüttelt" haben.
Laut Anklageschrift aber hat er den 27-jährigen Mann mit Fäusten und mit Füßen traktiert. Anlass des Streits soll nicht zuletzt der Umgang des "Neuen" mit dem Sohn des Angeklagten gewesen sein. "Der reißt meinem Buben die Haare aus", echauffierte sich der Teisendorfer im Laufener Gerichtssaal. Dieser Vorwurf bewahrte den vielfach vorbestraften Handwerker nicht vor einer Verurteilung. Richter Christian Daubner entschied auf eine Freiheitsstrafe wegen vorsätzlicher Körperverletzung von sechs Monaten, die er auf zwei Jahre zur Bewährung aussetzte.