Trotz nasskalten Wetters sind am Samstagabend an die 200 Menschen zu einer Kundgebung auf den Dingolfinger Marienplatz gekommen.
Sie demonstrierten für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung. Die Veranstalter zeigten sich bei der Absprache mit Polizei und Behörden kooperativ, so dass Polizei-Dienststellenleiter Maximilian Mundt erklärte: "Alles in Ordnung." Es habe kaum Menschen ohne Masken gegeben und auch der Abstand habe nicht beanstandet werden müssen.
Veranstalter: Corona-Maßnahmen "kollektiver Irrsinn"
Thematisch ging es um die Corona-Pandemie und die Maßnahmen, die der Veranstalter als "kollektiven Irrsinn" bezeichnete. Eine andere Rednerin erklärte, dass viele Vorhersagen von "Verschwörungstheoretiker" inzwischen Wirklichkeit seien und man jetzt gemeinsam zusammenstehen müsse, um diese neue Weltordnung mit neuem Wirtschafts- und Finanzsystem zu verhindern. Denn dabei sei geplant, den Mittelstand zu vernichten. Es wurde mitgeteilt, dass sowohl Testungen wie auch Impfungen in den Augen der Veranstalter keineswegs zum Schutze der Menschen durchgeführt werden.
"Liebe" statt Gewalt und Extremismus
Der Veranstalter distanzierte sich von Beginn an von Rassismus, Extremismus und Gewalt. Dem möchte man "Liebe" entgegensetzen und wenn alle zusammenstehen, werde man die Pläne der Regierung stoppen können. "2021 wird viel passieren", ist sich der Veranstalter sicher und er erklärte, schon bald wieder nach Dingolfing kommen zu wollen.
− pnp
