Bei der ersten Vertreterversammlung nach der Fusion mit der Raiffeisenbank Salzweg-Thyrnau zur Raiffeisenbank Südlicher Bayerischer Wald eG berichteten die Vorstände Ludwig Pongratz, Josef Eberle und Christian Stocker in der vollbesetzten Adalbert-Stifter-Halle in Hauzenberg von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2016.
Vorstandsvorsitzender Ludwig Pongratz sagte, die Interessen der knapp 11000 Mitglieder der Bank würden jetzt vertreten durch die 152 neu gewählten Vertreter. Die Bilanzsumme sei durch die Fusion von 340 Millionen Euro auf 640 Millionen angestiegen, damit sei die fusionierte Bank eine der größten Genossenschaftsbanken in Niederbayern. Die neue Bank habe Kundenkredite in Höhe von 399 Millionen Euro ausgereicht und weise unverändert einen überdurchschnittlichen Anteil bei den Kreditausreichungen aus. "Die Bank ist damit weiterhin ein zuverlässiger Partner bei der Kreditvergabe an das Gewerbe, den Mittelstand und die privaten Haushalte", so Pongratz.
Bei den Kundeneinlagen sei trotz der Niedrigzinsen ein starker Anstieg zu verzeichnen gewesen, die Kunden hätten der Bank 493 Millionen Euro an Einlagen anvertraut. Pongratz sagte, dass die Nullzinspolitik der EZB voll zu Lasten der deutschen Sparer und ihrer Altersversorgung gehe. Minuszinsen für die Kunden seien auch weiterhin kein Thema, auch wenn die Bank selbst Minuszinsen bei ihrer Zentralbank bezahlen müsse.
− np
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