Seit Mittwochvormittag häufen sich die Mitteilungen bei der Polizei in Regensburg, der Oberpfalz und Niederbayern über Telefonbetrüger. Vor allem ältere Menschen geraten ins Visier.
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- Fake-Anrufe in der Oberpfalz: Senior um Erspartes gebracht
Hauptsächlich in der Stadt Regensburg und Umgebung ist es vermehrt zu Fake-Anrufen gekommen. Seit dem Vormittag berichten die Polizeieinsatzzentralen von vielen Mitteilungen über versuchte Betrugsmaschen am Telefon. Von falschen Polizeibeamten über angebliche Enkelkinder bis hin zum Microsoft-Mitarbeiter gingen die Versuche, überwiegend ältere Bürgerinnen und Bürger um ihr Erspartes zu bringen. Die Betrüger versuchen mit den bekannten Maschen an Geld oder andere Wertgegenstände zu kommen, indem sie sich als Polizeibeamte oder nahe Angehörige der Angerufenen ausgeben.
Betroffen waren neben Regensburg insbesondere der Raum Passau, Deggendorf, Landshut und Straubing. Erfreulicherweise wurde die Betrugsmasche von den Betroffenen erkannt und es kam zu keinen Geldübergaben.
Polizei rechnet mit weiteren Anrufen
Die Polizeipräsidien bitten die Bevölkerung, weiterhin wachsam zu bleiben und sich von den Betrügern nicht täuschen zu lassen. Polizeibeamte erkundigen sich am Telefon nie nach Vermögen oder Wertsachen. Sollte sich jemand danach erkundigen, rät die Polizei, das Telefonat sofort zu beenden und die richtige Polizei zu verständigen.
Vorsicht vor Betrugsmaschen
Geben Sie keine persönlichen Daten oder Informationen zu Ihren wirtschaftlichen Verhältnissen heraus. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, setzten Sie sich bitte umgehend mit der Polizei (110) oder mit einer Person Ihres Vertrauens in Verbindung. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Zeitdruck erzeugt oder Geheimhaltung gefordert wird. Angehörige werden gebeten, insbesondere alleinstehende, ältere Verwandte und Bekannte auf die Masche der Betrüger hinzuweisen.
− kha
