Knapp 180.000 Euro
Passauer Burgbesitzer sicherte Felsen nicht: Stadt bleibt auf Kosten sitzen

Stadt darf ihm Sicherungsmaßnahmen nicht in Rechnung stellen

05.07.2022 | Stand 22.09.2023, 3:18 Uhr

Weil der Halser Burgherr (Stadt Passau) selbst seine Felswand nicht gesichert hat, musste die Stadt einspringen. Nun steht fest: Die Stadt darf dem Mann die notwendige Sicherung nicht in Rechnung stellen und bleibt auf den Kosten sitzen.

  

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- Kosten der Felssicherung: Stadt und Burgherr streiten vor Gericht

Steile Hänge sind gefährlich. Steinschläge können Menschen verletzen, vielleicht sogar töten. Abhänge, für die die Stadt Passau zuständig ist, wie etwa am Oberhausberg, werden daher regelmäßig auf zu sichernde Gefahren kontrolliert und z.B. bei Starkregen und Baumsturz zusätzlich begangen, versichert Rathaussprecher Michael Schmitt.

Allerdings gibt es in Passau eine durchaus gefährliche Stelle, die in Privatbesitz ist und bisher nicht ausreichend vom Eigentümer gesichert wurde: der Halser Burgberg. 2016 hatte sich die Gefahr so zugespitzt, dass die Stadt eigenmächtig aufwendige Felssicherungsmaßnahmen samt Hubschraubereinsatz durchführen ließ. Die Kosten dem Burgherrn in Rechnung stellen, konnte sie aber nicht.

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