Freilassing
Ohne Ausweis, Ticket und 3G-Nachweise im Zug gestoppt

29.11.2021 | Stand 20.09.2023, 23:34 Uhr

Die Bundespolizei hat am Sonntagmorgen bei Grenzkontrollen am Bahnhof Freilassing zwei einschlägig vorbestraften Männern die Einreise verweigert. −Foto: Bundespolizei

Die Bundespolizei hat am Sonntagmorgen bei Grenzkontrollen am Bahnhof Freilassing zwei einschlägig vorbestraften Männern die Einreise verweigert. Der Slowake (53) und sein kroatischer Begleiter (38) waren in einem Nachtreisezug von Salzburg nach München unterwegs und hatten weder Zugtickets, noch einen Ausweis oder die erforderlichen 3G-Nachweise dabei. Der Zugbegleiter schloss die Reisenden, die laut Polizei überdies stark alkoholisiert wirkten, deshalb von der Weiterfahrt aus.

Die Bundespolizisten brachten die Männer daraufhin zum Dienstraum am Bahnhof Freilassing. Dort stellten die Beamten zunächst die Identität der beiden anhand ihrer Fingerabdrücke fest. Der 53-Jährige war mit einem freiwilligen Atemalkoholtest einverstanden. Er hatte knapp zwei Promille.

Die Bundespolizei Freilassing zeigte den 53-jährigen Slowaken und den 38-jährigen Kroaten wegen Erschleichens von Leistungen an. Außerdem erwarten beide Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen das Freizügigkeitsgesetz und das Infektionsschutzgesetz. Die Männer waren unter anderem wegen schwerer Gewalt- und Diebstahlsdelikte einschlägig vorbestraft.

Erst in der vergangenen Woche waren sie erneut auffällig geworden. Daher verweigerten die Beamten dem Slowaken und seinem kroatischen Begleiter die Einreise. Am Nachmittag mussten die Männer nach Österreich zurück.

− red