"Jeder von uns hofft, dass wir von Katastrophen verschont bleiben. Aber jeder von uns weiß auch, dass der Katastrophenfall jederzeit eintreten kann. Und dann wollen wir bestmöglich vorbereitet sein, und zwar rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr" – diesen Satz stellte Landrat Michael Fahmüller über die Eröffnung der neuen Räume der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) im Landratsamt.
Diese Räume, die auch die Katastropheneinsatzzentrale umfassen, gehörten zu den modernsten Einrichtungen ihrer Art im Freistaat, sagte Fahmüller. Sie seien im Katastrophenfall das "Herzstück" der Arbeit von Behörden, Einsatzkräften Rettungsdiensten, Feuerwehren, Bundeswehr und Polizei. Vertreter dieser Einrichtungen waren ebenso zur Einweihung gekommen wie die verantwortlichen Abteilungs- und Sachgebietsleiter der Kreisverwaltung.
Dass man handlungsfähig sei, "auch wenn es ganz schlimm kommt", das hätten die Führungs- und Einsatzkräfte aus allen Bereichen vor zwei Jahren bei der Jahrtausendflut unter Beweis gestellt, unterstrich der Landrat. Mit überlegtem, zügigem und gut abgestimmtem Handeln sei es gelungen, ein noch schlimmeres Ausmaß der Katastrophe zu verhindern.
− hl
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