Ruderting
Neue Öko-Modellregion nimmt Arbeit auf

03.10.2019 | Stand 19.09.2023, 21:17 Uhr

Im Rudertinger Rathaus hat die Projektmanagerin der Öko-Modellregion, Barbara Messerer (Mitte), ihr Büro. Auf die Zusammenarbeit freuen sich Rudertings Bürgermeister Rudolf Müller (v.l., mit der Urkunde zur Öko-Modellregion), ILE-Projektmanagerin Gabriele Bergmann, Fürstensteins Bürgermeister und ILE-Vorsitzender Stephan Gawlik (v.r.) sowie ILE-Geschäftsleiter Michael Bauer. −Foto: Kain

Selten waren Ökologie, Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz so populär wie im Moment. Diesen Schwung will die neue Öko-Modellregion Passauer Oberland nutzen. Am 1. Oktober trat die eigens engagierte Projektmanagerin ihre Stelle an, womit die Arbeit der Öko-Modellregion offiziell beginnt.

Die gebürtige Deggendorferin Barbara Messerer setzte sich im Auswahlverfahren gegen 13 andere Bewerber durch. Ihr neuer Arbeitsplatz ist das Rudertinger Rathaus. Dort stellte die Projektmanagerin am gestrigen Mittwoch gemeinsam mit der Verantwortlichen der ILE Passauer Oberland die wichtigsten Ziele der Öko-Modellregion vor.

Die Schwerpunkte der Projektarbeit hatte die ILE, zu der elf Gemeinden des Passauer Oberlands gehören, bereits in ihrer Bewerbung zur Öko-Modellregion beim Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten skizziert, wie ILE-Managerin Gabriele Bergmann in Erinnerung rief. Bei einem Arbeitstreffen im November 2018 hatten sich gut 20 Akteure aus der ILE-Region darauf verständigt, den Fokus auf vier Themengebiete zu legen: ökologischer Landbau, eine optimierte Vermarktung der Erzeugnisse, Maßnahmen zur Biodiversität (biologische Vielfalt) sowie Naherholung und Öko-Tourismus. −skaMehr dazu lesen Sie in der Donnerstagsausgabe Ihrer Passauer Neuen Presse (Landkreis) vom 3. Oktober.