Freilassing
Neue Bänke und Co.: "Binga" und "Wanda" sollen Stadt verschönern

29.01.2020 | Stand 29.01.2020, 17:03 Uhr

"Nehmen Sie Platz" könnte es bald auf Bänken dieses Modells "Binga" heißen, die in Freilassing aufgestellt werden sollen. −F.: www.runge-bank.de

Geht es um die Innenstadt eines Orts, ist gerne von der "guten Stube" die Rede. Und zu einer Stube gehören freilich Möbel – in einer Stadt sind dies vor allem Parkbänke, aber auch Mülleimer und Fahrradständer gehören dazu. Wie diese in Zukunft aussehen könnten, darüber machte sich der Freilassinger Stadtrat in seiner Sitzung am Montag Gedanken. Und kam zum Schluss: "Binga" und "Wanda" heißen die Modelle, die am meisten überzeugen. Einstimmig wurden diese "Modellfamilien" nun schon einmal ausgewählt – wenngleich es noch viele Fragen zu klären gibt.

Die Neuanschaffungen sind Teil des "Masterplans Innenstadt, in dessen Zuge es auch für Gewerbetreibende schmackhaft werden soll, Verschönerungen in der Innenstadt vorzunehmen. Mit einheitlichen neuen Bänken und Co. will die Stadt unterdessen ihrerseits dafür sorgen, dass es nicht mehr so eine Vielfalt an Stadtmöbeln gibt wie bisher. Für den Haushaltsentwurf 2020 wurden nun schon einmal 150000 Euro eingeplant. Zunächst soll die Hauptstraße in Angriff genommen werden, anschließend Linden- und Jahnstraße. In der Folge sollen auch die Bänke, Abfalleimer und Radständer ausgetauscht werden.

Für dieses Vorgehen erhielt das Bauamt das Einvernehmen des Stadtrats. Ebenfalls einstimmig wurde Gefallen an den Modellen ausgedrückt, die das Bauamt gemeinsam mit dem Gestaltungsbeirat bereits ausgewählt hat. Dabei sei sowohl Wert auf die Optik als auch auf die Praxistauglichkeit gelegt worden. So seien die Abfalleimer "Modell Binga" groß genug, dass sie einiges an Abfall aufnehmen können, bevor sie wieder geleert werden müssen, erläuterte Jan-Michael Schmiz vom Bauamt. Gleichzeitig sind sie oben zu, also vor Regen und Schnee geschützt.

− jag

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