Mit über 250 Kilometern pro Stunde raste er im Oktober mit einem VW Golf auf der B20 an einer Kontrollstelle vorbei, war damit sogar für das Messgerät zu schnell. Nun hat die Polizei den Fahrer ermittelt, der mit seiner irrwitzigen Geschwindigkeit überregional für Aufsehen sorgte.
Dank "sehr guter" Blitzer-Fotos konnte die Polizei den Fahrer eindeutig identifizieren, der am Abend des 16. Oktober über die B20 bei Ascha im Landkreis Straubing-Bogen raste. Das teilte die Verkehrspolizei Deggendorf am Dienstag mit. Demnach handelt es sich um den 23-jährigen Fahrzeughalter, wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage der PNP sagt. Er wohne in Tschechien, arbeite aber im Landkreis Cham. An seiner Arbeitsstelle fanden ihn Beamte der Polizei Bad Kötzting auch und konnten ihn anhand der Blitzer-Fotos "eindeutig" als verantwortlichen Fahrer identifizieren, heißt es in einer Pressemitteilung.
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"Der junge Mann wollte sich nicht zur Sache äußern", heißt es in der Mitteiung weiter. Laut Bußgeldkatalog muss der 23-Jährige neben zwei Punkten in Flensburg mit einem Bußgeld von 600 Euro rechnen. "Das ist bei uns der Höchstsatz", erklärt ein Polizeisprecher. "Den muss man zahlen, wenn man über 60 km/h zu schnell ist." Was den 23-Jähren jedoch mehr ärgern dürfte: Er wird wohl drei Monate auf sein schnelles Gefährt verzichten müssen, da zur Geldbuße auch ein Fahrverbot verhängt wird.
− cav
