Stephan Mayer hat zusammen mit seiner Lebensgefährtin Cornelia Bermüller sowie politischen und persönlichen Freunden seinen Wahlsieg am Sonntagabend im Ristorante Il Salento in seiner Heimatstadt Neuötting gefeiert. Am Montag stand der mit 65,8 Prozent der Erststimmen wiedergewählte Bundestagsabgeordnete der Heimatzeitung im Interview Rede und Antwort.
Herr Mayer, Gratulation zu Ihrem Wahlerfolg! Wie geht es Ihnen am Tag danach?
Mir geht es richtig gut. Danken möchte ich zunächst allen, die gestern ihr Wahlrecht wahrgenommen haben, insbesondere aber den Wählerinnen und Wählern, die mir das Vertrauen gegeben haben. Denjenigen, die mich nicht gewählt haben, versichere ich, dass ich mich wie bisher parteiübergreifend für ihre Anliegen einsetzen werde.
Sind Sie mit Ihrem persönlichen Abschneiden zufrieden – mit 65,8 Prozent dürften Sie wohl bundesweit das beste Ergebnis erzielt haben?
Ich habe von 299 direkt gewählten Bundestagsabgeordneten das zweitbeste, in Bayern das beste. Lediglich ein Kollege aus Niedersachsen hatte vorgestern 0,5 Prozent mehr.
Und wie beurteilen Sie das Ergebnis Ihrer Partei, der CSU?
Wir haben bei der Bundestagswahl unsere alte Stärke erreicht. Wir wollen diese einsetzen für Bayern, seine Bürgerinnen und Bürger und deren Interessen. Die CSU-Landesgruppe konnte von 44 auf 56 zulegen. Dies ist gut für Bayern.
Herr Mayer, was wünschen Sie sich für die neue Legislaturperiode – politisch und privat? Welche konkreten Ergebnisse wollen Sie im Sommer 2017, vor der nächsten Bundestagswahl, vorweisen können?
Ich will sagen können, dass es im Folgejahr 2018 eine fertige Autobahn zwischen Marktl und München gibt, der Lückenschluss zwischen Pastetten und Heldenstein erfolgt. Bei der Bahn wünsche ich mir, dass wir auf dem Teilstück Altmühldorf-Tüßling zweigleisig fahren können und weitere Abschnitte zwischen Ampfing und Markt Schwaben in Angriff genommen wurden. Privat wünsche ich mir vor allem Gesundheit für meine Familie.
− ecs
Ausführlich berichtet die Heimatzeitung am 24. September!
