Auch sechs Tage nach dem gewaltsamen Tod eines 39-Jährigen auf einem Einödhof bei Geratskirchen (Landkreis Rottal-Inn) konnte die Polizei noch keinen Täter ermitteln.
Der Mann war am 22. Juli laut Polizeiangaben mit einer Schrotflinte getötet worden, seine Lebensgefährtin hatte ihn um 6.20 Uhr in seinem Büro auf dem Anwesen gefunden.
Unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat liefen seitens der Polizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen an, unter anderem kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Eine Obduktion der Leiche hatte am Tag nach der Tat ergeben, dass der 39-Jährige durch eine Schussverletzung im Bereich des Kopfes tödlich verletzt worden war.
Nach wie vor laufen die Ermittlungen in alle Richtungen, wie Pressesprecher Maximilian Bohms vom Polizeipräsidium Niederbayern auf PNP-Anfrage mitteilt. "Noch immer werden zahlreiche Vernehmungen durchgeführt und diverse Datenträger ausgewertet", so Bohms. Mit den Ermittlungen sind die Staatsanwaltschaft Landshut und die Kripo Passau betraut, die eine Ermittlungsgruppe eingesetzt hat. Unterstützt wird diese inzwischen auch vom Landeskriminalamt, wie Bohms mitteilt.
− hob