Frauenau
"Kultursalon Isidor" bietet Platz für Begegnungen

15.02.2019 | Stand 15.02.2019, 14:47 Uhr

Die alte Tafel stammt aus der Mädchenschule, die Möbel aus dem Gistl-Saal: Im ehemaligen Schlachthaus des Gistl-Wirtschaftsgebäudes hat Lisa Späthe den "Kultursalon Isidor" eingerichtet. Im März ist Eröffnung. −Foto: Hackl

Manchmal ist sie nur der Anlass für einen kleinen Ratsch, ein anderes Mal der Auftakt für ein ausgedehntes Gespräch. In seiner Serie bittet der Bayerwald-Bote zu einer Tasse Kaffee. Unsere Gesprächspartnerin heute ist Lisa Späthe (36). Nach mehreren Jahren in Bremen und Berlin ist die Designerin in ihr Heimatdorf Frauenau zurückgekommen und eröffnet dort demnächst den "Kultursalon Isidor".

"Kultursalon Isidor" steht an der Eingangstür. Wo sind wir denn hier genau?
Wir sind hier im Wirtschaftsgebäude der ehemaligen Kristallglasfabrik Isidor Gistl, genauer gesagt im ehemaligen Schlachthaus neben der Kantine, dem heutigen Gistl-Wirtshaus.

Was muss man sich denn unter einem "Kultursalon" genau vorstellen?

Das hier ist ein Raum für Begegnung, Austausch, Bildung, Kunst und Kultur. Hier sollen sich Jung und Alt, Einheimische und Zugewanderte in ungezwungener Atmosphäre treffen können, in einer Umgebung ohne Hemmschwellen. Hier sollen Vorträge, Filmabende, Workshops und ein Sprachcafé stattfinden. Hier ist Platz für Begegnungen und verschiedenste Aktivitäten – von der Kleidertauschbörse bis zum Repair-Café oder einer Nachbarschaftshilfe. Es gab auch schon Gespräche mit den Verantwortlichen vom Campus Grafenau, hier Angebote im Rahmen des "Digitalen Dorfs" durchzuführen. Die Möglichkeiten sind also vielfältig.

− chr

Das komplette Interview lesen Sie am Samstag im Bayerwald-Boten.