Reischach
Immer mehr Bürokratie verärgert Schaf- und Ziegenhalter

27.05.2020 | Stand 19.09.2023, 7:00 Uhr

Robert Schönwetter, Schriftführer der Holzland-Schaf- und Ziegenhalter, mit Enkel Linus und drei "Schwarzkopf-Schafen". Dass das Fell der Tiere zu lang ist, liege daran, dass es immer weniger Schafscherer gibt, so Schönwetter – eines der Probleme für die Halter. −Foto: Hochhäusl

Einem bösen Witz zufolge soll es ja Männer geben, die ihre Frauen nur deswegen "Schatzi" nennen, weil das Wort die Anfangssilben sowohl des Wortes "Schaf" wie auch "Ziege" enthält. Über eine solche Pointe können die Mitglieder der Holzland-Schaf- und Ziegenhalter des Landkreises Altötting nicht so recht lachen: Sie kennen die Vorzüge der Tiere ganz genau und betreiben daher deren Züchtung und Haltung.

Den Verein gibt es schon seit mehr als 30 Jahren, er hat Mitglieder nicht nur im ganzen Landkreis, sondern auch darüber hinaus. Er ging aus einem Stammtisch hervor, der sich ab 1984 im Gasthaus Berger in Reischach traf. Auf Betreiben von Georg Palme, dem Fachberater vom Landesverband, kam es dann am 7. Juni 1988 zur Gründung des Vereins, ebenfalls im Gasthaus Berger. An die 60 Besucher waren damals mit dabei. Zum ersten Vorsitzenden wurde Ludwig Maier aus Reischach gewählt. Nach dessen Tod 1996 trat Karl Staudinger aus Pleiskirchen-Mitterhausen die Nachfolge an. Wie aus dem Verein zu hören ist, machen den Mitgliedern eine Reihe von Problemen zu schaffen, u.a. immer größere bürokratische Anforderungen.

− afb

Mehr darüber lesen Sie am Donnerstag, 28. Mai, in Ihrer Ausgabe der Passauer Neuen Presse (Alt-Neuöttinger/Burghauser Anzeiger).