CSU-Generalsekretär Dr. Martin Huber besuchte zusammen mit CSU-Kreisvorsitzendem Dr. Olaf Heinrich, den CSU-Abgeordneten aus Bundestag und Landtag, dem Landrat, Saldenburgs 1. Bürgermeister Max König, 2. Bürgermeister Alois Weber und weiteren Vertretern der Kreis- und Bezirkspolitik die Entschenreuther Traditionsfirma Köppl. Firmenchef Karl Köppl informierte die Besucher bei einem Rundgang durch seine Produktions- und Ausstellungshalle darüber, welche Besonderheiten, Charakteristika und Innovationen die Produkte der Firma Köppl aufweisen und wie die Geräte ihren Weg in die Welt finden.
Mit der Frage "Wo zwickt’s?" wollte der Generalsekretär nicht nur technische Details wissen, sondern sich zugleich auch über die Herausforderungen der Lieferketten und der aktuellen Problemlage durch die Krise in der Welt und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft informieren.
Köppl zeigte auch auf, wie groß das Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen ist, verwies aber auch auf die Probleme, die gerade junge Auszubildende hätten, in der Region ohne Führerschein ihre Betriebe erreichen zu können. Auch die Förderpraxis kritisierten die Unternehmen. Hier fände man sich oft in einem Dschungel wieder, der es praktisch unmöglich mache, selbst noch aus eigener Erfahrung heraus Anträge zu stellen, weswegen diese Prozesse unbedingt zu vereinfachen seien.
Köppl führte die Besucher aus der Politik dann durch seine komplette Produktion, wobei diese dann nicht wenig staunten, als sie erfuhren, dass das Unternehmen beinahe alles selbst herstellt. Gerade das aber mache den Kern des Unternehmens aus, so Köppl. "Gerade in den Krisenzeiten jetzt bewährt sich das Konzept. Wir haben fast alles auf Lager und können alle Teile selbst herstellen, ohne auf andere angewiesen zu sein!"
− sth
