Es ist kurz nach 18 Uhr, Abendbrot-Zeit im ehemaligen Franziskanerkloster in Eggenfelden. Diakon Robert Rembeck hält eine Kelle in der Hand, verteilt Suppe an die neuen Bewohner aus der Ukraine. "Heute Morgen wusste ich nicht, wo mir der Kopf steht. Jetzt geht es wieder", sagt er. Der Asam-Klosterverein hat alle Kräfte mobilisiert, um die Kriegsflüchtlinge aufzunehmen. "Es ist Wahnsinn, was in den letzten Tagen hier alles geleistet wurde", sagt Rembecks Frau Silvia. Enorm sei auch die Spendenbereitschaft der Rottaler, ebenso aber die Dankbarkeit der Ukrainer, so Robert Rembeck.