Deggendorf
Grundschule St. Martin: Pausenterrasse ist schon zu sehen

18.08.2020 | Stand 19.09.2023, 23:38 Uhr

Man kann schon einiges erahnen an der Egger Straße: Rechts im Bild entsteht die neue Turnhalle der Grundschule St. Martin, links unten davon bekommen zum Beispiel Vereine einen externen Eingang. Die Pausenterrasse darüber wurde nachträglich geplant. Sie wird mit einer Rampe barrierefrei zugänglich. Hinter dem Erweiterungsbau ist das bestehende Schulgebäude von 1955 zu sehen, das generalsaniert wird. −Foto: Schreiber

Auf der Baustelle geht es voran: Wie die Grundschule St. Martin nach Generalsanierung und Erweiterung aussehen wird, kann man inzwischen schon ganz gut erahnen. Auch die nachträglich vom Stadtrat beschlossene Pausen-terrasse mit barrierefreiem Zugang, die sich die Eltern gewünscht hatten (DZ berichtete), ist bereits zu sehen. Der Ferienausschuss hatte am Montag die entsprechende Tektur des Bauantrags vorliegen – und hat diese einstimmig abgenickt.

Damit es auf der Baustelle, mit der Mitte März begonnen wurde, weitergehen kann, hat der Ausschuss außerdem eine Vergabe abgesegnet: Der Auftrag, die geplante Fassadenverkleidung zu bauen, geht an die schwäbische Firma Pöttmes. Ihr Brutto-Angebotspreis liegt bei 935759 Euro.

Bereits im Januar war die Turnhalle der Grundschule an der Egger Straße abgerissen worden. Bis Ende 2021 investiert die Stadt insgesamt gut 11,4 Millionen Euro in die Schule: Eine neue Turnhalle kommt an die Stelle der bisherigen, daneben entsteht der Erweiterungsbau. Sobald die Klassenm dort einziehen können, beginnt die Generalsanierung der Grundschule, die aus dem Jahr 1955 stammt. Wenn alles fertig ist, können die Kinder neben dem 1090 Quadratmeter großen Pausenhof zusätzlich die 185 Quadratmeter große Terrasse nutzen. Sie wird zur Egger Straße hin mit einer Fassade aus Alu-Stäben abgeschlossen, die über die Glasflächen im oberen Teil der Turnhalle fortgesetzt wird.

Ein Bauantrag der Buchbauer Handelsmärkte GmbH lag dem Ausschuss außerdem vor: Der Verbrauchermarkt in der Werftstraße soll mit einem Anbau für ein Leergutlager und einem Windfang erweitert werden. Auch dagegen gab es im Ausschuss, dessen Sitzung zweiter Bürgermeister Günther Pammer leitete, keine Einwände.

Ebenso wenig spricht gegen das Vorhaben der Rile Production Logistic Technology Group GmbH & Co KG, die auf ihrem Gelände in der Graflinger Straße eine Produktions-, Montage- und Lagerhalle neu bauen will.

Die Baugenehmigung in Aussicht gestellt wird nach einstimmigem Beschluss außerdem einem Bauherrn, der in der Rosenstraße in Fischerdorf ein Einfamilienhaus mit Doppelgarage und Nebengebäude errichten möchte. Er hatte Antrag auf Vorbescheid gestellt.

− kw