Sabine Wick †
Eichendorf. Am Donnerstag fand auf dem Eichendorfer Friedhof die Beerdigung von Sabine Wick im Familienkreis statt. In seiner Traueransprache schilderte Pater Robert Kennedy den Lebenslauf der Verstorbenen. Am 18. April 1968 erblickte Sabine Wick, geborene Kiss, als einziges Kind der Eheleute Josef und Anneliese Kiss das Licht der Welt. Sie war der ganze Stolz ihrer Eltern.
Von 1974 bis 1983 besuchte sie die Grund- und Hauptschule in Eichendorf. Nach ihrer Schulzeit erlernte sie bei der Firma Ernst in Hartkirchen den Beruf der Damenschneiderin. 1986 bis 2009 arbeitete sie als Näherin bei der BMW in Dingolfing. Allerdings konnte sie durch einen Unfall diesen Beruf nicht mehr ausüben. 1988 lernte sie ihren späteren Ehemann Ludwig Wick kennen. 1990 erbaute sich die Verstorbene mit ihren Eltern ein Wohnhaus in Eichendorf. Am 1. August 1992 führte sie Ludwig Wick in Eichendorf an den Traualtar. Aus der glücklichen Ehe kamen 1995 ihr Sohn Christian und 1998 Tochter Jennifer zur Welt.
Sabine Wick war immer eine liebevolle und gute Mutter und Ehefrau. Ein schwerer Schicksalsschlag war nach kurzer schwerer Krankheit am 6. Dezember 2014 der Tod ihres Vaters, den sie liebevoll mit ihrer Mutter zu Hause pflegte. In dieser Zeit war sie eine große Stütze für ihre Mutter. Am 16. April, zwei Tage vor ihrem Geburtstag, erkrankte die Verstorbene und musste ins Krankenhaus. Am 14. Mai verschlechterte sich ihr Zustand und sie kam ins Klinikum nach Landshut. Im Beisein ihrer ganzen Familie entschlief Sabine Wick friedlich. Sie hatte den Kampf gegen ihre Krankheit verloren.
− jah
